Bgh Kontoführungsgebühren Musterbrief



Bgh Kontoführungsgebühren Musterbrief
Muster Vorlage PDF WORD-Format
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ 4.48 [ 3131 ]
ÖFFNEN



Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich Ihren Entscheidung, mir Kontoführungsgebühren in Rechnung zu stellen, widersprechen und Ihnen einen Musterbrief zur Verfügung stellen, den Sie als Vorlage für Ihre Korrespondenz mit Ihrer Bank nutzen können:

Ihre Bank
Musterbankstraße 123
12345 Musterstadt

Ihr Name
Ihre Straße 456
12345 Ihre Stadt

Ort, Datum

Betreff: Widerspruch gegen Kontoführungsgebühren

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich gegen die von Ihnen in Rechnung gestellten Kontoführungsgebühren widersprechen.

Ich weise darauf hin, dass der Bundesgerichtshof (BGH) in seinem Urteil vom xx.xx.xxxx (Aktenzeichen: xxx/xx) festgestellt hat, dass Kontoführungsgebühren nur unter bestimmten Voraussetzungen erhoben werden dürfen. Laut BGH sind solche Gebühren unzulässig, wenn sie nicht ausdrücklich im Vertrag vereinbart wurden oder wenn diese nicht spezifisch aufgeführt sind.

Mein Konto bei Ihnen wurde am xx.xx.xxxx eröffnet und ich habe bisher keine ausdrückliche Vereinbarung über Kontoführungsgebühren getroffen. In dem von Ihnen zur Verfügung gestellten Vertragswerk konnte ich keine entsprechenden Kosten für die Kontoführung finden.

Zudem weise ich darauf hin, dass meine Kontoführung keinerlei besonderen Aufwand seitens Ihrer Bank erfordert. Ich nutze mein Konto lediglich für den Zahlungsverkehr und habe keine speziellen Zusatzleistungen wie beispielsweise eine persönliche Beratung in Anspruch genommen.

Daher fordere ich Sie hiermit auf, die mir in Rechnung gestellten Kontoführungsgebühren in Höhe von xx Euro umgehend zu erstatten und zukünftig keine weiteren Gebühren dieser Art zu erheben.

Sollte ich nicht binnen 14 Tagen eine Rückmeldung von Ihnen erhalten oder die Erstattung der Gebühren veranlasst worden sein, behalte ich mir weitere rechtliche Schritte vor.

Ich bitte um eine schriftliche Bestätigung dieses Widerspruchs innerhalb einer angemessenen Frist.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Name

Alternativ können Sie diesen Musterbrief auch in einer tabellarischen Form verwenden:

Widerspruch gegen Kontoführungsgebühren

Ihre Bank Musterbankstraße 123 12345 Musterstadt
Ihr Name Ihre Straße 456 12345 Ihre Stadt

Ort, Datum:

Betreff: Widerspruch gegen Kontoführungsgebühren

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit widerspreche ich den von Ihnen in Rechnung gestellten Kontoführungsgebühren. Gemäß dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom xx.xx.xxxx (Aktenzeichen: xxx/xx) sind Kontoführungsgebühren unter bestimmten Voraussetzungen unzulässig. Der BGH hat festgestellt, dass solche Gebühren nur dann erhoben werden dürfen, wenn sie ausdrücklich im Vertrag vereinbart sind und spezifisch aufgeführt werden.

Ich habe mein Konto bei Ihnen am xx.xx.xxxx eröffnet und in dem mir zur Verfügung gestellten Vertragswerk sind keine Kosten für die Kontoführung aufgeführt. Es wurde keine ausdrückliche Vereinbarung über Kontoführungsgebühren getroffen.

Zudem möchte ich betonen, dass mein Kontoführungsaufwand minimal ist und ich keine besonderen Zusatzleistungen in Anspruch nehme.

Daher fordere ich Sie auf, die mir in Rechnung gestellten Kontoführungsgebühren in Höhe von xx Euro umgehend zu erstatten und keine weiteren Gebühren dieser Art zu erheben.

Sollte ich nicht binnen 14 Tagen eine Rückmeldung von Ihnen erhalten oder die Erstattung veranlasst worden sein, behalte ich mir weitere rechtliche Schritte vor.

Bitte bestätigen Sie den Erhalt dieses Widerspruchs schriftlich innerhalb einer angemessenen Frist.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Name




FAQ BGH Kontoführungsgebühren Musterbrief

Frage 1: Wie schreibt man einen Musterbrief für die Zahlung von Kontoführungsgebühren nach der BGH-Entscheidung?
Die Erstellung eines Musterbriefs für die Zahlung von Kontoführungsgebühren nach der BGH-Entscheidung erfordert einige grundlegende Schritte. Zunächst müssen Sie Ihre persönlichen Daten, wie Name und Adresse, sowie die Daten der Bank, wie Name der Bank und Kontonummer, angeben. Anschließend sollten Sie den Betreff des Musterbriefs klar und präzise formulieren. Im Hauptteil des Schreibens sollten Sie die Gründe für Ihre Forderung nach der BGH-Entscheidung erläutern und Ihre Rechtsansprüche geltend machen. Schließlich sollten Sie das Schreiben mit einer freundlichen Schlussformel und Ihrer Unterschrift abschließen.
Frage 2: Welche Elemente sollten in einem Musterbrief für die Zahlung von Kontoführungsgebühren enthalten sein?
Ein Musterbrief für die Zahlung von Kontoführungsgebühren sollte verschiedene Elemente enthalten. Neben den oben genannten persönlichen Daten und den Daten der Bank sollten Sie die relevanten rechtlichen Grundlagen, wie die entsprechende BGH-Entscheidung, angeben. Darüber hinaus sollten Sie Ihre Forderung klar und präzise formulieren und Ihre Rechtsansprüche begründen. Wenn nötig, können Sie auch relevante Dokumente oder Nachweise, wie Kontoauszüge oder Rechnungen, beifügen.
Frage 3: Welche Teile sollte ein Musterbrief für die Zahlung von Kontoführungsgebühren umfassen?
Ein Musterbrief für die Zahlung von Kontoführungsgebühren sollte in der Regel aus drei Teilen bestehen: dem Anfangsteil, dem Hauptteil und dem Schlussteil. Im Anfangsteil sollten Sie den Empfänger des Schreibens, also die Bank, namentlich ansprechen und Ihre persönlichen Daten angeben. Im Hauptteil sollten Sie Ihre Forderung präzise formulieren, die relevanten rechtlichen Grundlagen angeben und Ihre Rechtsansprüche begründen. Im Schlussteil sollten Sie das Schreiben mit einer freundlichen Schlussformel und Ihrer Unterschrift abschließen.
Frage 4: Welche anderen Fragen könnten im Zusammenhang mit der BGH-Entscheidung zu Kontoführungsgebühren auftauchen?
Im Zusammenhang mit der BGH-Entscheidung zu Kontoführungsgebühren könnten noch weitere Fragen auftauchen, wie die rechtliche Wirksamkeit von Klauseln in Kontoverträgen, die Höhe der zulässigen Kontoführungsgebühren, die Möglichkeit einer rückwirkenden Erstattung von unrechtmäßig berechneten Gebühren, oder die Vorgehensweise bei einer Verweigerung der Zahlung durch die Bank. All diese Fragen könnten in einem umfangreicheren FAQ-Katalog zur Verfügung gestellt werden.
Frage 5: Wie lange dauert es, bis die Bank auf einen Musterbrief zur Zahlung von Kontoführungsgebühren antwortet?
Die Dauer, bis die Bank auf einen Musterbrief zur Zahlung von Kontoführungsgebühren antwortet, kann variieren. In der Regel sollte man jedoch eine Antwort innerhalb weniger Wochen erwarten können. Es ist möglich, dass die Bank zunächst eine Eingangsbestätigung sendet und dann weitere Zeit benötigt, um die Angelegenheit zu prüfen und eine endgültige Antwort zu geben. Wenn keine angemessene Antwort innerhalb einer angemessenen Frist erfolgt, könnte es ratsam sein, rechtliche Schritte in Erwägung zu ziehen.
Frage 6: Was tun, wenn die Bank die Zahlung von Kontoführungsgebühren nach der BGH-Entscheidung verweigert?
Wenn die Bank die Zahlung von Kontoführungsgebühren nach der BGH-Entscheidung verweigert, sollten Sie zunächst prüfen, ob Ihr Musterbrief alle erforderlichen Angaben und rechtlichen Grundlagen enthält. Möglicherweise müssen Sie Ihre Ansprüche noch einmal klarer formulieren oder zusätzliche Nachweise vorlegen. Wenn die Bank weiterhin die Zahlung verweigert, könnten Sie eine rechtliche Beratung in Betracht ziehen und gegebenenfalls eine Klage gegen die Bank erwägen.
Frage 7: Gibt es Fristen, innerhalb derer man die Zahlung von Kontoführungsgebühren nach der BGH-Entscheidung fordern muss?
Es gibt keine spezifischen Fristen, innerhalb derer man die Zahlung von Kontoführungsgebühren nach der BGH-Entscheidung fordern muss. Allerdings empfiehlt es sich, die Forderung zeitnah zu stellen, um mögliche Verjährungsfristen zu beachten. Es ist ratsam, die Forderung innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach der BGH-Entscheidung zu stellen, um mögliche Ansprüche nicht zu verlieren.
Frage 8: Können Kontoführungsgebühren auch ohne BGH-Entscheidung zurückgefordert werden?
Ja, Kontoführungsgebühren können auch ohne eine spezifische BGH-Entscheidung zurückgefordert werden. Es gibt verschiedene rechtliche Grundlagen, wie zum Beispiel das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB), die die Überprüfung und Rückforderung von unzulässigen Kontoführungsgebühren ermöglichen können. In solchen Fällen ist es ratsam, rechtlichen Rat einzuholen, um die genauen Ansprüche und Vorgehensweisen zu prüfen.
Frage 9: Wie hoch können die zulässigen Kontoführungsgebühren sein?
Die zulässigen Kontoführungsgebühren können je nach Art des Kontos und den Vereinbarungen zwischen Bank und Kunde variieren. Es gibt keine festgelegte Obergrenze für Kontoführungsgebühren. Allerdings müssen die Gebühren transparent und angemessen sein. Unangemessen hohe oder intransparente Kontoführungsgebühren könnten rechtlich unzulässig sein und könnten zur Rückforderung berechtigen.
Frage 10: Gilt die BGH-Entscheidung zu Kontoführungsgebühren für alle Banken?
Ja, in der Regel gilt die BGH-Entscheidung zu Kontoführungsgebühren für alle Banken in Deutschland. Der Bundesgerichtshof (BGH) ist das höchste deutsche Gericht in Zivil- und Strafsachen und seine Entscheidungen haben grundsätzliche Bedeutung. Allerdings kann es Ausnahmefälle geben, in denen spezifische Umstände oder individuelle Vertragsvereinbarungen eine Abweichung zur BGH-Entscheidung rechtfertigen könnten. In solche Fällen ist eine rechtliche Prüfung ratsam.
Frage 11: Kann man Kontoführungsgebühren rückwirkend zurückfordern?
Ja, unter bestimmten Umständen ist es möglich, Kontoführungsgebühren rückwirkend zurückzufordern. Wenn unzulässige Kontoführungsgebühren in der Vergangenheit berechnet wurden, kann man in der Regel eine Rückzahlung dieser Gebühren verlangen. Allerdings können Verjährungsfristen und individuelle Vertragsklauseln eine Rolle spielen. Es ist ratsam, sich rechtlichen Rat einzuholen, um die genauen Ansprüche und Vorgehensweisen zu prüfen.
Frage 12: Wie kann man einen Musterbrief zur Zahlung von Kontoführungsgebühren anpassen?
Um einen Musterbrief zur Zahlung von Kontoführungsgebühren anzupassen, sollten Sie zunächst die persönlichen Daten, wie Name und Adresse, und die Daten der Bank, wie Name der Bank und Kontonummer, ändern. Anschließend können Sie den Betreff und den Hauptteil des Musterbriefs an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Sie können weitere Details oder Argumente hinzufügen, falls erforderlich. Abschließend sollten Sie das Schreiben mit einer freundlichen Schlussformel und Ihrer Unterschrift versehen.
Frage 13: Kann man gegen eine abgelehnte Forderung nach Kontoführungsgebühren rechtlich vorgehen?
Ja, wenn eine Forderung nach Kontoführungsgebühren abgelehnt wird, kann man gegebenenfalls rechtlich dagegen vorgehen. Es bietet sich eine juristische Beratung an, um die genaue Situation zu prüfen und rechtliche Schritte zu planen. Je nach Sachlage können verschiedene rechtliche Optionen in Betracht gezogen werden, wie zum Beispiel eine Klage gegen die Bank oder ein Schlichtungsverfahren.
Frage 14: Wie kann man die Kosten für eine rechtliche Beratung bezahlen?
Die Kosten für eine rechtliche Beratung können je nach Anwalt oder Rechtsdienstleister variieren. Manche Anwälte bieten möglicherweise eine Erstberatung zu einem reduzierten Tarif an. Einige Rechtsdienstleister arbeiten vielleicht auf Erfolgsbasis und nehmen nur dann eine Gebühr, wenn ein positiver Ausgang erzielt wird. Es lohnt sich, verschiedene Optionen zu prüfen und die Kosten im Voraus zu klären.
Frage 15: Können Kontoführungsgebühren auch außergerichtlich beigelegt werden?
Ja, Kontoführungsgebühren können auch außergerichtlich beigelegt werden. In vielen Fällen ist eine außergerichtliche Einigung der bevorzugte Weg, um Streitigkeiten beizulegen. Dies kann durch Verhandlungen zwischen dem Kunden und der Bank oder durch die Einbeziehung eines neutralen Dritten, wie einem Mediator, erreicht werden. Eine außergerichtliche Einigung kann den Vorteil haben, dass zeit und kosten gespart werden, im Vergleich zu einem langwierigen Gerichtsverfahren.